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The broken child

apRon

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The broken child (CD)

Harter Crossover in seiner ursprünglichsten Bedeutung: Hallo, wir sind apRon, und jetzt wird erst mal ein bisschen Arsch getreten, so das gefällige Motto von apRon.

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apron, das heisst auf deutsch „Schürze“. ein Stück Stoff also, das man trägt, um sein sauberes Äusseres bei diversen schmutzigen Arbeiten nicht zu beflecken. Ein Kleidungsstück wie dieses regt zu der ein oder anderen tieferen Deutung an, klar. Genauso wie die Texte und die Musik der Band, die diesen klingenden Namen trägt:

Die Lyrik des singenden, flehenden, anklagenden und fluchenden Frontderwisches Thommy Bambuch befasst sich sowohl mit (un-)gewöhnlichen Phänomenen zwischenmenschlicher Beziehungen, als auch mit Ohrfeigen des öffentlichen und politischen Lebens, ohne jedoch den Zeigefinger zu heben. Sie bemerkt und hinterfragt Dinge, das ist alles.

Die Musik ist harter Crossover in seiner ursprünglichsten Bedeutung. Bassist Andreas Ortanderl und Schlagzeuger Andy Kuhn sind sich ihrer unausweichlichen Rolle als Symbionten bewusst, während Michael Hofstetter und Johannes Ortanderl (Brüder in einer Rockband sind doch etwas Wunderbares) an den Gitarren ihre polternden Riffs mit grenzenloser Schadenfreude tief unter das Drop D fallen lassen.

Auch live wissen apRon, dass sie so viel herumkleckern dürfen wie sie nur wollen. Schürzen kann man waschen, also wird ohne Rücksicht auf Verluste auf der Bühne losgelegt, gemäss dem Motto: „Hallo, wir sind apRon, und jetzt wird erst mal ein bisschen Arsch getreten!“